Mit beinahe 3'600 Objekten sind Keramik- und Glaswaren aus der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert gut vertreten, wobei die Keramik den Grossteil ausmacht. Porzellan, Steingut und Töpferwaren aus der Schweiz bilden dabei die kohärentesten Ensembles und werden durch Keramikwaren aus ausländischen Manufakturen (Deutschland, Frankreich, England sowie China und Japan) ergänzt. Kachelöfen und einzelne Kacheln aus Wohnhäusern der Region geben Auskunft über die im 17. und 18. Jahrhundert vorherrschenden Dekors.

Die 600 Glaswaren der Sammlung umfassen vor allem Wappenscheiben, bemalte Gläser und Karaffen aus der Zentralschweiz sowie Glaswaren aus dem Doubs-Gebiet mit gravierten Verzierungen.