Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Spezielle Öffnungszeiten
21 April 2025 (Ostermontag)
8. Juni 2025 (Pfingstmontag)
22. September 2025 (Fasten Montag)
Geschlossen
28. und 29. September 2024 (Fête des Vendanges)
24. und 25. Dezember 2024 (Weihnachten)
31. Dezember 2024 (Neujahr)
1. Januar 2025
CHF 12.– / CHF 8.- Residenten / CHF 4.– Studierende, AHV, Erwerbslose, Militär, Gruppen ab 10 Personen, Mardis du musée. CHF 4.- Studierendengruppen von Hochschulen und Universitäten ausserhalb des Kantons. CHF 4.- CarteCulture (Caritas), Neuchâtelroule
Gratiseintritt: bis 16 Jahre, Neuenburger Museums-Abonnement (CHF 40.– pro Jahr / CHF 20.– für Studierende, AHV, Erwerbslose), Kultur GA, Raiffeisenkarte, 20 Jahre 100 Franken, Neuchâtel Tourist Card
Gratiseintritt: Einwohner der Partnerstädte: Besançon, Aarau, Sansepolcro und Einwohner der Mitgliedsstädte von Neuchâtel du monde
Gratiseintritt: Gruppen von Schülern, Studenten, Lehrlingen, Teilnehmern an Eingliederungs- und Weiterbildungsprogrammen im Kanton Neuenburg. Begleitperson (einschließlich vorbereitender Besuche)
Gratiseintritt: Begleiter/in von Menschen mit Behinderungen
Führung durch einen Mitarbeiter des Museums: CHF 150.
1 Führer für max. 25 Personen (auf Voranmeldung) Der Eintrittspreis ist nicht in den Kosten für den Besuch enthalten.
Wer mit dem Öffentlichen Verkehr zu uns anreist, profitiert von einer Ermässigung auf die An- und Rückreise sowie den Eintritt. Das RailAway-Kombi-Angebot ist an allen bedienten Bahnschaltern, beim Rail Service unter 0848 44 66 88 (CHF 0.08/Min.) oder online auf www.sbb.ch/mahn erhältlich.
CHF 120.- Gruppe bis 10 Personen
CHF 10.- pro Person ab der 11. Person
CHF 70.- Übersetzung (Deutsch oder Englisch)
Spezialvorführungen für Schulen
CHF 60.- Pauschalen, Schulen aller Stufen, auch ausserhalb des Kantons
Führungen
CHF 120.- Führungen auf Anfrage durch ein/e Konservator/in oder ein/e Assistenz-Konservator/in.
Führungen, Dauer 1 Stunde für Gruppen von 25 Personen:
Schulen der Stadt Neuchâtel: 75 CHF
Andere Schulen: 85 CHF
Nicht schulische Gruppen: 100 CHF
Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite.
Av. DuPeyrou 7
(Innenhof des Hôtel DuPeyrou)
Tel: +41 (0)32 717 79 25 (allgemeine Informationen)
Tel: +41 (0)32 717 79 20 (Sekretariat)
Öffnungszeiten
Siehe die Website des Stadtarchivs für weitere Informationen
Eintrittspreis
Gratiseintritt
Für sämtliche Informationen zu Tagen, Öffnungszeiten sowie speziellen Besichtigungen (Automaten Jaquet-Droz, historische Besuche, Konzerte, Museumsdienstage) stehen wir Ihnen von 11 bis 18 Uhr unter +41 (0)32 717 79 25 zur Verfügung (ausser montags).
Ein interdisziplinärer Ansatz
Das Museum ist ein Ort der Freude, der Schönheit und der Reflexion. Es verbindet Ästhetik mit dem Willen, uns die Welt um uns herum besser verstehen zu lassen. Es verfolgt daher in den zentralen Bereichen wie der Verwaltung der Sammlungen, der Gestaltung der Ausstellungen und der Vermittlungstätigkeit einen interdisziplinären Ansatz. Dem MahN liegt die Aufwertung seines kulturellen Erbes am Herzen und es fordert die Besucherinnen und Besucher auf, ihre eigene Beziehung zur Kultur und zu den sie umgebenden Vorstellungen und Objekten zu hinterfragen.
Ein weltoffenes Museum
Dem MahN ist es ein Anliegen, für alle zugänglich zu sein. Daher widmet es der Kulturvermittlung durch Führungen, Workshops für Erwachsene und Kinder, Konzerte und eine Vielzahl von Veranstaltungen besondere Aufmerksamkeit. Es entwickelt und fördert zudem Zusammenarbeiten mit Kulturschaffenden und wissenschaftlichen Institutionen aus der Region und von anderswo, um seine Aktivitäten aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und neue Themen zu berücksichtigen.
Der Bereich "Kunst" umfasst die gesamte Sammlung der bildenden Künste und geht auf die Schenkung von zwei Gemälden durch Maximilien de Meuron an die Stadt Neuenburg im Jahr 1816 zurück. Diese findet im 1884 eingeweihten Musée des Beaux-arts ihre neue Heimat.
Die Abteilung für Bildende Kunst besteht aus Beständen in den Bereichen Grafik, Malerei und Skulptur und verwaltet auch Sammlungen von lokalen, nationalen und internationalen Werken. Sie ist stets am Puls der Zeit und verfolgt auch sämtliche zeitgenössischen Entwicklungen.
Diese Entwicklung ist sowohl den unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Konservatorinnen und Konservatoren, aber auch den zahlreichen Schenkungen und Legaten von Sammlern oder Mäzenen – darunter das wertvolle Legat Amez-Droz (1979) oder die Schenkung Jeunet (2000) – zu verdanken.
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Der Bereich "Geschichte und Angewandte Kunst" umfasst die Sammlungen in den Bereichen Geschichte, angewandte Kunst und Numismatik, deren Kernstück 1885 das Musée historique de Neuchâtel gebildet hatte. Für jede dieser Sammlungen bzw. Abteilungen ist eine Konservatorin oder ein Konservator verantwortlich.
Die Abteilung Geschichte und Angewandte Kunst verwaltet eine Vielzahl von Sammlungen, die den enzyklopädischen Charakter des MahN unterstreichen, und verfolgt in ihren Aktivitäten einen interdisziplinären Ansatz.
Ihre bedeutendsten Sammlungen, die sowohl von künstlerischem als auch historischem Interesse sind, umfassen sowohl handwerkliche als auch industrielle Erzeugnisse. Erwähnt seien hier die Automaten Jaquet-Droz, das Werbematerial des Unternehmens Suchard-Tobler, die Sammlung der Indiennes oder die Kunstmedaillen.
1884 wird das nach den Plänen des Architekten Léo Châtelain entworfene Musée des Beaux-arts eingeweiht, um die Gemäldesammlung der Stadt Neuenburg aufzunehmen. Ab 1885 beherbergt dessen Erdgeschoss das Musée historique de la Ville mit seinen historischen, archäologischen und ethnographischen Sammlungen. 1904 verlässt die ethnographische Sammlung das Museum, 1952 folgt die archäologische Abteilung. Das Treppenhaus des Museums mit den monumentalen Gemälden von Léo-Paul Robert (1851-1923) und der überwältigenden architektonischen Gestaltung von Clément Heaton (1861-1940) zählt zu einer der bedeutendsten Umsetzungen eines Gesamtkunstwerks.
Ein Jahrhundert lang existieren die beiden Museen nebeneinander, bevor sie 1989 zum Musée d’art et d’histoire verschmelzen. 1952-1953 erhält das Gebäude zwei von François Wavre entworfene Nebengebäude.
Die nach Süden ausgerichtete Hauptfassade weist eine imposante Holztüre auf. Auf der oberen Front verläuft ein Fries mit zwölf Mosaik-Medaillons mit im ägyptischen, griechischen, mittelalterlichen und modernen (1887) Kunststil gehaltenen Bildnissen – Werke von Albert de Meuron, Alfred Berthoud, Gustave Jeanneret und Albert Anker. In der Mitte, unterhalb der Kuppel, befindet sich eine grosse, halbkreisförmige Mosaik-Komposition von Albert de Meuron. Darauf zu sehen sind die der idealen Kunst zugewandte heidnische und christliche Kunst (1897), darüber erhebt sich ein gemeisselter Giebel, der einen Adler und das Wappen von Neuenburg zeigt.
Die Galeries de l'histoire befinden sich im nördlichen Innenhof des Hôtel DuPeyrou. Das Gebäude, das ursprünglich Galerie Léopold-Robert hiess, wurde zwischen 1862 und 1864 vom Architekten Hans Rychner auf Initiative der Société des Amis des Arts gebaut. Es war das erste Gebäude mit spezifisch musealem Charakter in der Stadt Neuenburg. 1894-1895 wurde es unter der Leitung von Alfred Rychner nach einem Entwurf von Léo Châtelain erweitert. Von 1952 bis 2000 befand sich in diesem Gebäude das Musée cantonal d'archéologie. Nach der Verlegung dieses Museums nach Hauterive ins Laténium wurde das Gebäude unter der Leitung des Architekturbüros Manini Pietrini in Neuenburg komplett umgebaut und beherbergt heute die Stadtarchive, Räume für Recherchen, Lager sowie Ausstellungen. Das MahN stellt hier die historischen Modelle der Stadt Neuenburg aus.
Die anlässlich der Eröffnung des Museums im Jahr 1884 gegründet Kunstbibliothek wurde später mit der Bibliothek des Kunsthistorischen Seminars der Universität zusammengelegt, die sich in einem Raum des Museums befand. Nach dem Bau des neuen Universitätsgebäudes an der Jeunes Rives in den 1980er-Jahren wurde ein Teil des Bibliothekbestands dorthin überführt.
Seither wurden nur die Bereiche der monographischen oder kollektiven Ausstellungskataloge systematisch erweitert, insbesondere seit 1990 durch das System für den kostenlosen Austausch mit den meisten Kunstmuseen der Schweiz. Insgesamt stehen mehr als 12'000 Titel zur Verfügung. Bereits inventarisierte Dokumente können nach Terminvereinbarung eingesehen werden. Das Inventar ist online über den Katalog des Réseau des bibliothèques neuchâteloises et jurassiennes abrufbar.
Diese Bibliothek mit rund 2'000 Titeln bietet eine reichhaltige Sammlung von Werken zur Geschichte von Neuenburg und seiner Region. Diese Sammlung ist auf zwei Standorte verteilt:
Das Inventar der Bibliothek kann online über den Katalog des Réseau des bibliothèques neuchâteloises et jurassiennes konsultiert werden.
Diese Fachbibliothek umfasst mehr als 1'000 Titel aus dem Bereich der angewandten Kunst, darunter die Gebiete der Uhrmacherei, der Automaten sowie der Indiennes.
Die Dokumente können nach Vereinbarung eingesehen werden. Das Inventar der Bibliothek kann online über den Katalog des Réseau des bibliothèques neuchâteloises et jurassiennes konsultiert werden.
Diese Fachbibliothek umfasst mehr als 2'500 Titel, Zeitschriften und Verkaufskataloge. Sie deckt alle Epochen und mehrere Regionen ab, mit einem Schwerpunkt auf der römischen und schweizerischen Münzprägung. Zudem sind hier zahlreiche, oftmals einzigartige Werke über Medaillen zu finden. Ob antike oder zeitgenössische Werke, Berichte von internationalen Kongressen, Ausstellungskataloge von Künstlerinnen und Künstlern – die Auswahl ist riesig.
Die meisten Werke können ausgeliehen werden. Die von der Ausleihe ausgeschlossenen Werke können auf Anfrage eingesehen werden. Das Inventar der Bibliothek kann online über den Katalog des Réseau des bibliothèques neuchâteloises et jurassiennes konsultiert werden.
Für weitere Informationen schreiben Sie eine E-Mail hier.